Ingo Pohlmann
Der Wahl-Hamburger, Autodidakt, Sänger und Songwriter mit dem Künstlernamen Pohlmann engagiert sich seit mehreren Jahren in verschiedensten Naturschutzprojekten. Pohlmann glaubt, das was wir lieben, das schützen wir auch. Deswegen versucht er stets durch die Liebe zur Sache etwas aufzubauen. Viele seiner Liedtexte lassen dieses Bewusstsein erkennen. Seinesgleichen, ebenso hingebungsvoll und passioniert wirkend, fand er ereignisbedingt in seinem Paralleluniversum, genauer unter der quietschgelben Winterhuder Markise in persona des immer elektrisierten Sezgin Yavuz und seinem legendären Uhrmachermeister Georg Kramer.
Jahrelang ging ich an dem Winterhuder Uhrengeschäft mit der gelben Markise vorbei ohne es dann doch mal zu betreten. Wobei ich dazu gestehen muss, dass ich mir meine Nase am Schaufenster regelmäßig plattgedrückt habe, sodass dies dann irgendwann zu einem Sprung im Schaufenster führte, welcher bis heute noch zu sehen ist. Ja, es waren keine Räuber, es war meine Nase.
Ich wohne nun seit 10 Jahren in Winterhude und im Gegensatz zur Schanze, in der ich eine sogenannte „Hood“ mit bevölkerte, habe ich in Winterhude immer irgendwie versäumt, mir dort so etwas aufzubauen. Vielleicht liegt es auch an den veränderten Lebensumständen. Jedenfalls war es die Uhr meines verstorbenen Bruders, welche mich dann endlich in das Uhrengeschäft von Meister Georg Kramer führte. Nach meinem ersten Besuch bei Meister Kramer stellte sich Folgendes heraus: Es gab es keine Rettung für die Uhr meines Bruders. Aber ich fand in dem Uhrmacher Sezgin Yavuz, welcher „des Meisters Uhrenladen“ mit Leidenschaft und Inbrunst vertritt, einen interessierten und interessanten Charakter, der sich anscheinend tagtäglich, wie eine Automatikuhr, selbst aufzuziehen scheint und mit dieser Energie dort eine Art von „Uhrentreff ohne zeitliche Absprache“ eingerichtet hat. Das Geschäft in der Gertigstraße ist somit Teil meiner Umgebung geworden, Teil meiner „Hood“ mit der ich nun hier in Winterhude auch platzgenommen habe.
Ich habe meine 50 Jahre erreicht und trug in meinem Leben das letzte Mal eine Uhr, da war ich 17. – dann nicht mehr. Zeit meines Lebens hat mich als Texter und Musiker Zeit interessiert und somit auch die ganze Symbolkraft und Metaphorik die einer Uhr eigen ist. Nun habe ich, Sezgin Yavuz´ Fingerspitzengefühl und Empfehlung sei Dank, eine wunderschöne Heuer Daytona von 1977 mit dem Kaliber 12 an der ich mich nicht genug erfreuen kann.
Als Kind hab ich mich gefragt ob die Zeit auf der anderen Seite der Uhr anders herum vergeht und ich musste bemerken, Zeit ist überall. Ich komme immer wieder zu dem Schluss, so unermesslich sie ist, so schön kann sie sein – die Zeit und die Uhr.
Jahrelang ging ich an dem Winterhuder Uhrengeschäft mit der gelben Markise vorbei ohne es dann doch mal zu betreten. Wobei ich dazu gestehen muss, dass ich mir meine Nase am Schaufenster regelmäßig plattgedrückt habe, sodass dies dann irgendwann zu einem Sprung im Schaufenster führte, welcher bis heute noch zu sehen ist. Ja, es waren keine Räuber, es war meine Nase.
Ich wohne nun seit 10 Jahren in Winterhude und im Gegensatz zur Schanze, in der ich eine sogenannte „Hood“ mit bevölkerte, habe ich in Winterhude immer irgendwie versäumt, mir dort so etwas aufzubauen. Vielleicht liegt es auch an den veränderten Lebensumständen. Jedenfalls war es die Uhr meines verstorbenen Bruders, welche mich dann endlich in das Uhrengeschäft von Meister Georg Kramer führte. Nach meinem ersten Besuch bei Meister Kramer stellte sich Folgendes heraus: Es gab es keine Rettung für die Uhr meines Bruders. Aber ich fand in dem Uhrmacher Sezgin Yavuz, welcher „des Meisters Uhrenladen“ mit Leidenschaft und Inbrunst vertritt, einen interessierten und interessanten Charakter, der sich anscheinend tagtäglich, wie eine Automatikuhr, selbst aufzuziehen scheint und mit dieser Energie dort eine Art von „Uhrentreff ohne zeitliche Absprache“ eingerichtet hat. Das Geschäft in der Gertigstraße ist somit Teil meiner Umgebung geworden, Teil meiner „Hood“ mit der ich nun hier in Winterhude auch platzgenommen habe.
Ich habe meine 50 Jahre erreicht und trug in meinem Leben das letzte Mal eine Uhr, da war ich 17. – dann nicht mehr. Zeit meines Lebens hat mich als Texter und Musiker Zeit interessiert und somit auch die ganze Symbolkraft und Metaphorik die einer Uhr eigen ist. Nun habe ich, Sezgin Yavuz´ Fingerspitzengefühl und Empfehlung sei Dank, eine wunderschöne Heuer Daytona von 1971 mit dem Kaliber 12 an der ich mich nicht genug erfreuen kann.
Als Kind hab ich mich gefragt ob die Zeit auf der anderen Seite der Uhr anders herum vergeht und ich musste bemerken, Zeit ist überall. Ich komme immer wieder zu dem Schluss, so unermesslich sie ist, so schön kann sie sein – die Zeit und die Uhr.

Heuer, Daytona „Ghost Dial“ Cal. 12
Im Jahr 1976 debütierte die Heuer mit der robusten Edelstahluhr Daytona mit integriertem Armband, die mit Heuers berühmtem Chronographenwerk Calibre 12 ausgestattet ist. Die Daytona ist definitiv einer der interessanteren Heuer-Chronographen aus den 1970er Jahren. Das Design der Daytona war für die damalige Zeit eine kühne Entscheidung, denn Heuer wollte die Carrera und Monaco aus den 60er Jahren hinter sich lassen. Der Name Daytona wurde aus zwei wichtigen Gründen gewählt. Zum einen wählte Heuer traditionell Namen, die mit Rennstrecken verbunden waren, wie Monaco, Silverstone usw. Zweitens wurde der Name mit Amerika assoziiert, und dort wollte Heuer in den 1970er Jahren einen Schlüsselmarkt für seine Uhren erobern.
Interessanterweise hatte Rolex, obwohl sie den Namen Daytona bereits benutzten, keine Einwände dagegen, dass Heuer den Namen ebenfalls verwendete. Tatsächlich musste Heuer vor der Markteinführung der Heuer Daytona den Namen „Heuer Daytona“ registrieren lassen, und Rolex musste seine Uhr als „Rolex Daytona“ und nicht als „Daytona“ neu registrieren lassen.
Die Heuer Daytona gab es in zwei Zifferblatttypen , beide mit einem charakteristischen Dégradé-Finish, d. h. die Mitte des Zifferblatts ist heller und wird zum äußeren Rand hin immer dunkler, deswegen auch als „Ghost-Dial“ bekannt. Ein Zifferblatt ist in Blau, das andere in Fume (braun) gehalten. Bei der Herstellung beider Zifferblatttypen wurde eine goldene Metallbasis mit einer blauen oder braunen Dégradé-Deckfarbe verwendet, so dass die Deckfarbe (Blau oder Fume) bei Wärmeeinwirkung in der Mitte aufhellt und der Dégradé-Effekt entsteht. Nur die Daytona- und Silverstone-Modelle hatten diese Art von Zifferblattbeschichtung. Eine wirklich tolle Uhr!
Exposition Montres
Erlesene Zeitmesser des Rennsports, GMT Chronograpen, Vintage Chronographen und viele erstklassig erhaltene Armbanduhren erwarten Sie in der Exposition Montres, der Uhrenausstellung im Rahmen des Georg Kramer Cups. Lassen Sie sich schon jetzt mit unseren Highlights der kommenden Ausstellung 2019 in Stimmung versetzen.
Exposition Montres
Erlesene Zeitmesser des Rennsports, GMT Chronograpen, Vintage Chronographen und viele erstklassig erhaltene Armbanduhren erwarten Sie in der Exposition Montres, der Uhrenausstellung im Rahmen des Georg Kramer Cups. Lassen Sie sich schon jetzt mit unseren Highlights der kommenden Ausstellung 2019 in Stimmung versetzen.